Herbstlicher Vogelzug auf Wangerooge
Die "inselgewordene" Vogelvielfalt der Ostfriesen
Wangerooge ist die östlichste der Ostfriesischen Inseln. Im Norden grenzt sie mit Dünen an die offene Nordsee, im Süden mit Salzwiesen an das Wattenmeer. Vielfältige Lebensräume beherbergen ganzjährig eine Fülle von Vogelarten. Die Insel ist autofrei und Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Dass die Vogelwelt in einer ungewöhnlichen Vielfalt auf der Insel zu beoabchten ist, wird in schöner Regelmäßigkeit beim Aviathlon - dem Birdrace der Zugvogeltage im Niedersächsischen Wattenmeer belegt: Regelmäßig belegt Wangerooge den ersten Platz. Wenn wir unser Hotel verlassen, befinden wir uns in einem der besten Beobachtungsgebiete für Zugvögel in ganz Deutschland! Zu den Zugzeiten finden wir in den höheren Bäumen im Bereich des Ortes – hier haben die Vögel Schutz vor dem Wind – rastende Laubsänger, Grasmücken und Drosseln. An den Buhnen tummeln sich Möwen, Steinwälzer und Meerstrandläufer. Die Strandabschnitte und Salzwiesen können Ohrenlerchen und Schneeammern beherbergen -- und über den Heide- und Wiesenflächen jagen Kornweihe, Wanderfalke, Merlin und mit Glück die Sumpfohreule. Und wir dürfen jederzeit mit gefiederten Überraschungen rechnen!
Einige Zielarten:
Sterntaucher, Löffler, Meerstrandläufer, Goldregenpfeifer, Steinwälzer, Sanderling, Brandseeschwalbe, Gelbbrauen-Laubsänger, Schmarotzerraubmöwe, Dunkler Sturmtaucher, Sumpfohreule, Kornweihe, Ohrenlerche, Schneeammer und weitere
In den folgenden Tagen werden wir gemeinsam die Insel erkunden. Gerade im Herbst sind, abhängig vom Wetter, jederzeit gefiederte Überraschungen aus Nord- oder Südeuropa und sogar aus Sibirien möglich! Besonders bekannt ist Wangerooge für seine guten Bedingungen beim ‚Seawatching‘ – der Beobachtung des Vogelzuges über dem Meer: Windgeschützt kann man von der Strandpromenade aus Hochseevögel, ziehende Gänse, Enten, Seeschwalben und Limikolen beobachten.
Weil wir uns flexibel auf Wetter und Rastvogelvorkommen einstellen, kann es bei einer solchen Inselreise keinen zuvor fixierten, festen Tagesablauf geben. Wir lassen uns überraschen, was es zu sehen gibt. In sechs Tagen werden wir die Insel mehrfach von vorne bis hinten durchstreifen und alle wichtigen Beobachtungsgebiete zu sehen bekommen. Auf der Jever-Plattform und an der Ostspitze lassen sich beispielsweise hervorragend ziehende Klein- und Greifvögel beobachten, auf den Wiesen des Flugplatz rasten Goldregenpfeifer und Gänse, in den Salzwiesen und im Watt Limikolen und Löffler – und bereits bei der Anfahrt mit der Inselbahn durch den Westaußengroden sind Mengen an Enten und Brachvögeln zu erwarten.
Eine Führung durch den betreuenden Naturschutzvereins vor Ort, dem Mellumrat e. V., steht ebenfalls auf dem Programm.
Info
Aufpreis bei 7 - 9 Teilnehmern: + 100,00 Euro pro Person
Hinweise und Anreise
Die Beobachtungen im Wattenmeer sind, wie generell an der Küste, stark vom Wetter anhängig. Und nicht nur vom aktuellen Wetter, weil Stürme an anderen Orten und Tage vorher das Zuggeschehen am Ort stark beeinflussen können. Deshalb ist das Programm nur als Vorschlag von Möglichkeiten zu verstehen. Wagerooge erreicht man mit dem Schiff von Harlesiel aus. Vom Fähranleger in Wangerooge fährt die Inselbahn bis zum Bahnhof in Wangerooge. Von dort aus ist das Hotel in 6 Gehminuten zu erreichen.
Reiseverlauf
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1.Tag - 6. Tag: Ankunft in der Welt des Wattenmeeres
In den folgenden Tagen werden wir gemeinsam die Insel erkunden. Gerade im Herbst sind, abhängig vom Wetter, jederzeit gefiederte Überraschungen aus Nord- oder Südeuropa und sogar aus Sibirien möglich! Besonders bekannt ist Wangerooge für seine guten Bedingungen beim ‚Seawatching‘ – der Beobachtung des Vogelzuges über dem Meer: Windgeschützt kann man von der Strandpromenade aus Hochseevögel, ziehende Gänse, Enten, Seeschwalben und Limikolen beobachten.
Weil wir uns flexibel auf Wetter und Rastvogelvorkommen einstellen, kann es bei einer solchen Inselreise keinen zuvor fixierten, festen Tagesablauf geben. Wir lassen uns überraschen, was es zu sehen gibt. In sechs Tagen werden wir die Insel mehrfach von vorne bis hinten durchstreifen und alle wichtigen Beobachtungsgebiete zu sehen bekommen. Auf der Jever-Plattform und an der Ostspitze lassen sich beispielsweise hervorragend ziehende Klein- und Greifvögel beobachten, auf den Wiesen des Flugplatz rasten Goldregenpfeifer und Gänse, in den Salzwiesen und im Watt Limikolen und Löffler – und bereits bei der Anfahrt mit der Inselbahn durch den Westaußengroden sind Mengen an Enten und Brachvögeln zu erwarten.
Eine Führung durch den betreuenden Naturschutzvereins vor Ort, dem Mellumrat e. V., steht ebenfalls auf dem Programm.